Der LSV Spree feiert 1 Punkt und seinen Tormann

LSV Spree – VfB Weißwasser 1.     0:0

Es gibt bessere Tage ein Fußballspiel zu besuchen als es dieser 2. Advent gewesen ist, aber das Spiel war eben angesetzt. Der VfB war gewarnt, bei Dauerregen und dem Trainingsplatz in Spree. Toller Beginn der Gäste auf des Gegners Platz. Nach drei Minuten bringt M. Schünemann eine prima Flanke in den Strafraum, T. Skrzypczak zögert einen Moment und kommt nicht mehr an den Ball. 2 Minuten später, Freistoß durch St. Kästner, S. Pätzold verpasst den Ball knapp. Auch Spree hatte nach 6 Minuten eine Torchance, nach einem Einwurf kommt ein Spieler aus 18 Meter zum Torschuss, vorbei. Die nächste gute Möglichkeit nach 8 Minuten, prima Kombination zwischen M. Schleußing und M. Schünemann, der Torschuss verfehlt das Gehäuse von Spree. In der 10. Minute kommt R. Zych zum Torschuss, Rufer im heimischen Tor bekommt den Ball im zweiten zupacken. Im Gegenzug erhält Spree einen Eckball und dieser schlittert gefährlich durch den VfB Strafraum. Dann die 14. Minute, Freistoß durch R. Bens an den Pfosten, den zurückspringenden Ball schlägt St. Beil über das Tor. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen lief der Ball beim VfB sehr gut in ihren Reihen. Nach 20 Minuten ein Konter der Gäste, eingeleitet durch St. Knobel, nur der Schlussmann von Spree war eine Fußspitze vor dem einschussbereiten M. Schünemann. Nach 24 Minuten gutes Zusammenspiel zwischen T. Skrzypczak und St. Beil, den Torschuss faustet Rufer von der Torlinie. Drei Minuten später setzt T. Skrzypczak A. Leffs in Szene, aber der verzieht gewaltig. 30. Minute, R. Zych bedient T. Krüger mustergültig, den Torschuss entschärft Rufer. Weitere zwei Minuten später spielt R. Bens zu R. Zych, dessen Torschuss lenkt Rufer gerade so zur Ecke. 36. Minute, R. Bens wird 30 Meter vor dem Tor gefoult, den fälligen Freistoß zirkelt S. Pätzold auf den Kasten, den gefährlichen Aufsetzer lenkt Rufer zur Ecke. 43. Minute, Klasse Torchance für R. Zych, aber im Strafraum auf das Tor zu schießen noch einen Querpass und Spree klärte am 5 Meterraum zur Ecke. Diese bringt R. Bens, der Ball kommt ein zweites Mal nach außen und den haut R. Bens mit vollem Risiko auf das Tor, Rufer hält Klasse. Fast mit dem Halbzeitpfiff hat Spree noch einen Freistoß an der Mittellinie, der kommt in den Strafraum, Kopfballverlängerung und St. Knobel ist zur Stelle. So wie der VfB Schlussmann St. Knobel stand Abwehrchef S. Pätzold und seine Abwehrspieler M. Schleußing, A. Leffs und St. Kästner im ersten Abschnitt sehr sicher und ließen dem Gegner kaum Tormöglichkeiten.
47. Minute, M. Schünemann holt sich am eigenen 16 Meterraum den Ball, Pass zu R. Zych, der weiter zu St. Beil und was der an der gegnerischen Eckfahne mit seinen Gegenspielern macht sah gut aus, dribbelt in den Strafraum und Rufer pariert mit einer Hand. In der 50. Minute legt T. Skrzypczak auf R. Bens auf, aber kommt nicht richtig hinter den Ball. Im Gegenzug kommt Spree nach Freistoß zur Torchance und St. Knobel bleibt im letzten Moment der Sieger. Weitere zwei Minuten später nächste prima Möglichkeit für die Gäste, Einwurf R. Zych, T. Skrzypczak legt ab auf M. Schünemann aber dessen Torschuss halbherzig am Tor vorbei. 54. Minute, R. Bens wird am gegnerischen Strafraum gefoult, der Pfiff bleibt aus und Spree kontert, der Ball verfehlt das VfB Gehäuse denkbar knapp. Eine Minute später, erstklassige Kombination über R. Zych zu M. Schünemann weiter zu T. Skrzypczak und dessen Torschuss aus kurzer Distanz geht rechts am Tor vorbei. Jetzt bekommt Spree für kurze Zeit Oberwasser. 58. Minute, S. Pätzold rettet in höchster Not, und T. Krüger geht an der Eckfahne so ungeschickt zu Werke, dass er einen Freistoß und eine gelbe Karte verursacht. Den fälligen Freistoß hält St. Knobel glänzend. Eine Minute später rettet St. Knobel mit Fußparade. 61. Minute, der VfB ist wieder im Spiel, nach einem Einwurf lässt T. Skrzypczak durch, R. Bens bekommt den Ball, sein Torschuss geht links am Tor vorbei. Eine Minute später, R. Zych tankt sich in den Strafraum, Pass zu St. Beil und der schießt mit der Picke an den Pfosten. Nach 65 Minuten Freistoß durch R. Bens, der Ball wird von Rufer gefangen und der Konter von Spree eingeleitet, gut dass der Ball das VfB Gehäuse verfehlt hat. 74. Minute, Foul an R. Zych, schnelle Freistoßausführung auf T. Skrzypczak und dessen Kopfstoß geht zwar schulmäßig gegen die Laufrichtung des Torwarts aber eben auch am Tor vorbei. 78. Minute, T. Krüger tankt sich über links durch, Pass am 5 Meterraum zu St. Beil und der haut die Kugel drüber. Nach 80 Minuten Ecke von St. Kästner, R. Balko verlängert und St. Beil mit der ersten Ballkontrolle, der zweiten Ballkontrolle und der Abschluss geht rechts am Tor vorbei. Im Gegenzug hat Spree eine gute Einschussmöglichkeit, der Ball geht links am VfB Gehäuse vorbei. Fünf Minuten vor Schluss dreht sich ein Spieler von Spree mehrere Male um seine eigene Achse, mit Ball, ohne das er angegriffen wird und St. Knobel musste wieder alles zeigen das die Null steht. Schlussoffensive des VfB. In der 88. Minute R. Bens zu T. Krüger, der zu St. Beil und dessen Torschuss wird von Rufer pariert. Der zweite Ball kommt auf den Kopf von T. Krüger, Rufer ist wieder zur stelle. Nach 89 Minuten erarbeitet sich der wohl beste Mann auf dem Feld vom VfB, S. Pätzold, eine Torchance, der Ball wird zur Ecke geklärt. Die kommt in den Strafraum, R. Balko bekommt seine Kopfballchance, Rufer steht wo er stehen muss.
Sehen wir es positiv, St. Knobel ist seit rund 200 Spielminuten unbezwungen.
 
Aufstellung: St. Knobel (C), S. Pätzold, M. Schleußing, A. Leffs, St. Kästner,
R. Bens (g. K.), M. Schünemann (ab 65. R. Balko), T. Krüger (g. K.),
R. Zych, T. Skrzypczak, St. Beil