Enorme Leistungssteigerung nach der Pause

Klitten – VfB 2. 2:4 (1:0)

Bei der schweren Auswärtsaufgabe in Klitten, wollte der VfB seine Serie weiter ausbauen. Klitten, mit drei Stürmern agierend, zwang den VfB in seine eigene Hälfte. Weißwasser war nicht bereit einen Schritt mehr zu machen und somit verpufften die eigenen Angriffsbemühungen. Klitten mit einer läuferischen und kampfstarken Vorstellung, brachte dem VfB so einig Male arg in Bedrängnis. Die VfB-Defensive verrichtete Schwerstarbeit. Der finale Abschluss gelang dabei den Gastgebern aber nur selten. So verwunderte es nicht, dass der VfB die 1:0 Führung für Klitten erzielte. Nach Abstimmungsproblemen zwischen S. Winkler und VfB-Schlussmann M. Peschel, köpfte erstgenannter unbedrängt ein. Die einzige gefährliche VfB Aktion in Hälfte eins, war ein abgeblockter Schuss von M. Bischoff nach Ecke.
Mit der Hereinnahme von J. Söer und N. Wiesner wollte der VfB in der zweiten Halbzeit den Hebel umlegen und die Klittener spielerisch „bearbeiten“. Die sollte auch gelingen. Nach Vorlage von P. Schimek, hämmerte, am langen Pfosten wartend, T. Seeber den Ball zum Ausgleich in die Maschen (52. Min). Der VfB nun eindeutig tonangebend. In der 70. Und 74. Min dann ein Doppelschlag durch den VfB. Erst wieder T. Seeber (schön frei gespielt durch P. Schimek), dann C. Bleyel (nach Vorlage von links durch T. Seeber) – und der VfB führt 3:1. Die endgültige Entscheidung verpasste der VfB in Anschluss, als man sich bietende Chancen, nicht nutzen konnte. In der 83. Min ließ man ungestört links eine kurze Ecke ausführen und die darauffolgende Flanke köpfte der größte Spieler der Klittener zum Anschluss ein. Doch der VfB überstand die restliche hektische Phase schadlos und schoss in der Nachspielzeit das 4:2. C. Bleyel legte nach Konter für J. Söer auf, der überlegt traf.
Die schlechteste Halbzeit der Saison wurde durch eine enorme Leistungssteigerung ausgebügelt. Wenn die VfB Reserve weiterhin ihre spielerischen Mittel ausschöpft, wird die Serie von 10 Punkten in Folge weiter Bestand haben.

Peschel, Leschke, Tzschacksch, Schimek (75. Haberland), Seeber, Bleyel, Kraatz, Hilsky, Bischoff (46. Wiesner), Winkler, Trause (37. Söer)