Den Angstgegner endlich besiegt….

2.Spieltag der Kreisoberliga
TSV Kunnersdorf – VfB Weißwasser   2:5

Am Sonntag konnte man endlich seinen Angstgegner, den TSV Kunnersdorf, schlagen. Letztes Jahr entschied man weder eins der Ligaspiele für sich, noch schaffte man es sich im Pokalhalbfinale durchzusetzen. Unter der Woche konnte Trainer Andre Bordihn nur auf einen Teil der Mannschaft zurückgreifen, weil sich eine Grippe in die Mannschaft geschlichen hatte. An der Stelle nochmal Danke, dass einige Spieler trotzdem angetreten sind, um sich auf den Weg nach Kunnersdorf zu machen. Weißwasser war gewillt, von der 1. Minute an nach vorn zu spielen.  Gleich zu Beginn spielten sich Malte Witt und Bruno Kuntze den Ball bis in den Strafraum zu, so dass dieser Angriff nur durch eine Ecke unterbrochen werden konnte. Diese landete abgefangen in der Abwehr, nur klärte diese den Ball nicht weit genug. Thea Kuntze konnte ihn aufnehmen und sah, dass Malte Witt in die Mitte gestartet war. Sie schob ihm den Ball einfach durch und er schloss zum 1-0 ab. Danach folgte gleich die nächste Chance für die Gäste; wieder kommt man freistehend zum Schuss und der Schlussmann von Kunnersdorf klärt im letzten Moment. Druckphase des VfB - man erspielt sich viele Chancen, aber der Ball will einfach nicht über die Linie. Danach Moritz Rapp mit einen satten Schuss, den der Torhüter noch irgendwie klärt. Ecke. Moritz Rapp spielt kurz auf Malte Witt, dieser sofort wieder zurück und mit einem schönen Schuss ins Dreiangel erzielt Moritz Rapp das 2-0. Vom TSV kommt bisher noch nicht viel, wenn es aber klappt, läuft Eric Kossack oft allein auf das Tor, ohne dass er von seinen Mitspielern unterstützt wird. Jetzt der VfB mit einen weiteren Chance. Malte Witt setzt sich links über die Seite ab und zirkelt den Ball um den Torhüter herum. Tor oder kein Tor? Die Anhänger beider Teams warten auf die Reaktion des Schiris. Er entscheidet auf kein Tor. Einige VfB Fans sind fassungslos, sie hatten den Ball am hinteren Torgestänge gesehen. Weißwasser mit viel Pech im Abschluss - entweder rettet der Pfosten oder ein Bein der TSV Abwehr. Der VfB stellt die Räume gut zu und lässt Kunnersdorf schwer ins Spiel kommen. Nach Wiederanpfiff wirft der VfB Torhüter das Leder weit an die Mittellinie und Malte Witt nimmt es dankend an. Er sieht, dass Thea Kuntze mitläuft und spielt quer. Weil die Abwehr des TSV weit aufgerückt war, sehen die beiden sich nur einem Verteidiger und dem Torhüter gegenüber. Thea Kuntze sieht, dass Malte Witt besser steht und legt ihm den Ball quer und dieser trifft zum 3-0. Danach folgt kollektives Schlafen in der VfB Mannschaft. Kunnersdorf ist jetzt endlich im Spiel. Torchancen im Minutentakt. Keine Ahnung, was da los war! Die bis dahin gut stehende Abwehr bröckelte auf einmal. Ecke für den TSV, niemand fühlt sich für Aron Tews zuständig und dieser nutzt das zum Anschlusstreffer:  1- 3. Weißwasser ist momentan nicht zu erkennen, der TSV in der Druckphase. Ein um das andere Mal fliegen die Bälle auf das Gehäuse von Jonas Smers, der seine Vorderleute aufweckt. Gerade in der Druckphase kommt Entlastung durch eine Ecke für den VfB. Moritz Rapp ist der Mann für diese Standardaufgaben. Er schlägt die Flanke herein, der Torhüter bekommt den Ball direkt auf seine Knie und von dort trudelt er über die Linie zum 4-1. Der TSV wirkt kurz geschockt, aber gleich wieder mit schnellem Passspiel in der Vorwärtsbewegung. An der Strafraumgrenze konnte dann Eric Kossack nur durch ein Foul gestoppt werden.  Dieser nahm sich den Ball und zirkelte ihn um die Mauer. Doch Jonas Smers machte sich ganz lang und holte den Ball aus dem rechten Eck. Er schaltet am schnellsten und schickt mit dem Abwurf  Malte Witt los, in der Spitze lief Cristiano Rumelinov davon und Malte Witt spielt mit einen langen Pass auf ihn und er erzielt den Zwischenstand von 5-1. Der TSV kam in der Schlussphase noch durch einen Distanzschuss von Aron Tews und unter Mithilfe des Pfosten zum 2-5. Weißwasser siegt nach langer Zeit verdient mit 5-2.