Der VfB Weißwasser 1909 wurde F-Junioren-Hallenkreismeister

Acht Mannschaften hatten sich für die Endrunde am 09.01.2011 in Oderwitz qualifiziert und spannende Spiele wurden den Zuschauern geboten. Dreimal musste das 7-Meter-Schießen in Anspruch genommen werden. Insgesamt standen 56 Jungen und 8 Mädchen auf den Spielerlisten, davon konnten sich 19 in die Torschützenliste eintragen lassen. Wie in der Vorrunde bildeten die Teilnehmer erneut zwei Vorrundenstaffeln, getrennt in Nord und Süd. Verlustpunktfrei siegte hier der SV Rot-Weiß Bad Muskau vor dem VfB Weißwasser 1909, dem Holtendorfer SV II und dem FV Eintracht Niesky. Dabei gelang es den Spielern, die Torhüter in sechs Spielen 13 mal zu überwinden. In der Südstaffel kam auch der ESV Lok Zittau mit der vollen Punktzahl auf den ersten Platz, gefolgt vom SV Neueibau, dem FC Oberlausitz Neugersdorf und der SpG Bertsdorfer SV. Hier konnten nur 11 Torerfolge in sechs Spielen bejubelt werden. In den Überkreuzpartien besiegte der FV Eintracht Niesky den FC Oberlausitz Neugersdorf mit 1:0 und der Holtendorfer SV gewann mit dem gleichen Ergebnis gegen die SpG Bertsdorfer SV. Am Ende der Partie VfB Weißwasser 1909 gegen den ESV Lok Zittau stand es 2:2, vom Strafstoßpunkt kam der VfB mit 3:2 ins Finale. Den höchsten Sieg mit 5:0 erzielte der SV Rot-Weiß Bad Muskau in der Partie gegen den SV Neueibau und war damit ebenfalls im Finale. Die Platzierungsspiele begannen mit der Begegnung FC Oberlausitz Neugersdorf gegen die SpG Bertsdorfer SV und nach einem 1:1 siegte die Spielgemeinschaft vom Strafstoßpunkt mit 2:1 und wurde damit Siebenter. Wie schon in der Vorrunde besiegte der Holtendorfer SV den FV Eintracht Niesky erneut mit 1:0 und wurde Gesamtfünfter. Um die Bronzemedaillen fiel die Entscheidung erneut vom 7-Meter-Punkt, denn nach einem 0:0  war der ESV Lok Zittau wieder der Verlierer, diesmal mit 1:2 gegen den SV Neueibau. Mit dem VfB Weißwasser 1909 und dem SV Rot-Weiß Bad Muskau erreichten die beiden besten Mannschaften das Finale. Der VfB gewann mit 1:0 und revanchierte sich damit für die 1:2- Niederlage aus der Vorrunde, holte damit nicht unverdient „Gold“ und überließ dem Gegner nur die Silbermedaillen. Außer den Mannschaften wurden auch die Besten mit schönen Pokalen geehrt. Diese erhielten, von den Mannschaftsverantwortlichen gewählt, der beste Torwart Sarah Meineke vom ESV Lok Zittau, der beste Spieler Kurt Lehmann vom FV Eintracht Niesky und der erfolgreichste Torschütze Simon Gollnack mit 8 Treffern vom SV Rot-Weiß Bad Muskau. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten auch die Unparteiischen Nico Major, Tobias Fiedler und Falko Schlick. Alle  Ehrungen nahmen vor der FVO-Präsident Johann Stein, der Staffelleiter Ronny Volkmer und der Ausschussvorsitzende Gottfried Dießner. Sponsoren für diese Meisterschaft waren der „SZ-Regionalverlag Neiße“ mit seinem Geschäftsführer Gunter Lublow, aus Oderwitz das Schuhhaus Kellner, die „Elefanten-Apotheke“ von Frau Cornelia Stiehle, das Bauunternehmen Egbert Renger, die Dachdecker GmbH Maucke & Niegisch, der Reisepunkt von Frau Ute Pretke, der Facharzt Dr. med. Gottfried Hanzl, die Brückner & Nitschke OHG, aus Zittau die Fahrschule Christian Krause und die Graphischen Werkstätten sowie der Fußballverband Oberlausitz e.V.