Genauso wie der VfB hat auch der nächste Gast im Turnerheim 9 Punkte in der Tabelle der Landesklasse Ost. Allerdings ist das Torverhältnis positiv und somit trennen beide Mannschaften dann doch drei Plätze. Der SV 1910 Edelweiß Rammenau ist mit einem 8:1-Kantersieg gegen Trebendorf auf eigenem Platz in die Saison gestartet. Auch das zweite Heimspiel gegen Königswartha sowie das Auswärtsspiel in Rietschen brachten die volle Punktzahl für den Aufsteiger aus der Sparkassenoberliga Westlausitz. Unterlegen war der SV gegen Crostwitz, Sebnitz und den Dresdner SC. Mit sechs erzielten Treffern ist Cornelius Gries der erfolgreichste Torschütze bei den Edelweißen. In Weißwasser wird er seine Torgefahr aber nicht demonstrieren können. Er verletzte sich im letzten Spiel an der Schulter und fällt wohl für längere Zeit aus. An dieser Stelle gute Besserung.
Unsere Männer sahen am letzten Spieltag lange Zeit wie der glückliche Sieger aus. Doch zwei Tore kurz vor knapp durch Oderwitz machten diese Hoffnung zunichte. Mit einer soliden Abwehr über die gesamte Spieldauer und einer guten Portion Kreativität vor dem gegnerischen Gehäuse sollten für den VfB am Samstag drei Punkte durchaus möglich sein. Der Unparteiische Jan Windisch wird das Spiel um 14:00 Uhr eröffnen.
Bereits um 11:45 Uhr empfängt unsere zweite Mannschaft den SV 90 Jänkendorf. Nach einem verkorksten Spiel am letzten Wochenende, der VfB verlor nach einer 3:0-Führung zur Pause das Spiel gegen Reichwalde noch mit 3:4, kann die Devise nur Wiedergutmachung lauten. Auch um die zweistelligen Tabellenränge zu verlassen. Jänkendorf verlor ebenfalls am letzten Wochenende auf eigenem Platz. Ihr Gegner war aber mit dem Holtendorfer SV ein anderes Kaliber. Holtendorf ist derzeit der Ligaprimus in der Kreisliga. Ansonsten schaut die Direktbilanz zwischen Jänkendorf und unseren Männern ziemlich ausgeglichen aus. 8-mal gewann Jänkendorf, sieben Siege gehen auf das Konto von Weißwasser. Vor Jahresfrist trennten sich beide Mannschaften torlos.